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Warum ich Apple Tree Studio gegründet habe – Mein Weg vom ständigen Anpassen zur eigenen Vision.

  • Autorenbild: Svenja Wolsky
    Svenja Wolsky
  • 10. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Ich habe schon immer gespürt: Da ist mehr in mir. Etwas, das raus will. Etwas, das gesehen werden möchte. Aber lange Zeit wusste ich nicht, was genau das ist – oder wie ich Zugang dazu finde.


Eine Zeit lang dachte ich, Yoga wäre mein Weg. Die tiefe Verbundenheit, das Gefühl von Selbstliebe, das ich auf der Matte erlebt habe – das wollte ich auch anderen weitergeben. Ich dachte: Das ist es. Damit gehe ich raus.

Aber dann war da noch dieser andere Teil in mir. Die kreative, visuelle Seite. Schon immer habe ich es geliebt, alles in Bildern festzuhalten, egal ob es Momente mit Freunden waren oder inszenierte Fotoshootings.


Dann war da noch dieser starke Wunsch nach Verbindung. Aber nicht irgendeine.

Keine oberflächlichen Kontakte, kein Netzwerken um des Netzwerkens willen.

Ich wollte ehrliche Begegnungen. Tiefe. Austausch auf Augenhöhe.



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Die Werbewelt & mein Gefühl: Ich passe hier nicht rein.


Einige Jahre habe ich genau das klassische „Business-Ding“ gemacht. Werbewelt, Strategie, Design – alles sehr durchdacht, sehr schnell, sehr viel Ego. Vergleiche, Anerkennung, laute Räume, in denen immer klar sein musste: Wer ist hier die/der Beste.

Ich will das nicht pauschal schlechtreden – ich habe unglaublich viel gelernt.

Über Strategie, Kommunikation, Bildsprache, Konzeption.

Aber: Ich habe mich darin nicht gesehen. Nicht wirklich gezeigt. Immer geglaubt, ich müsste mich anpassen, lauter sein, extrovertierter, „mehr Meinung haben“. Und jedes Mal, wenn ich ruhig war, wenn ich nicht laut mitgespielt habe, hieß es: Svenja, komm mal mehr aus dir raus!

Und ich dachte: Was ist falsch mit mir? Warum kann ich mich hier nicht einbringen?

Heute weiß ich: Es war nicht mein Raum. Ich konnte in diesen Umfeldern meine Energie nicht halten. Mein Körper hat mir das längst signalisiert – aber ich habe es ignoriert.


Der Moment, wo die innere Stimme lauter wurde.

Irgendwann konnte ich nicht mehr weghören. Da war dieser Wunsch: Unabhängig zu sein. Mein eigenes Ding machen. Frei sein. Was auch in Coachingshoch kam – aber ich habe es verdrängt. Weil der Gedanke, selbstständig zu sein, mir Angst gemacht hat.

Unsicher. Riskant. Zu groß.

Bis ich sah, wie andere Frauen genau diesen Schritt gehen. Wie sie einfach losgehen. Und dass das, was ich für so „unmöglich“ hielt, eigentlich nur eins braucht: Mut & Vertrauen.


Der offizielle Startschuss: Apple Tree Studio

Im Juni kam die Kündigung. Genau das, was ich mir heimlich manifestiert hatte – denn so bekam ich den Gründerzuschuss. (Manchmal funktioniert das Universum einfach. 😄)

Und dann war klar: Jetzt oder nie. So ist Apple Tree Studio entstanden. Ein Ort, der alles vereint, was mir wichtig ist:

Design – nicht als Fassade, sondern als Ausdruck deiner Persönlichkeit. Community & Verbindung – ehrlich, tief, ohne Ego. Achtsamkeit & innerer Wachstum – weil jede Veränderung in dir beginnt. Heute weiß ich: Die Frauen, die den Weg zu mir finden, kommen nicht zufällig. Es sind die, die meine ruhige, empathische Energie schätzen. Die, die Lust haben, ihr Business und ihr Leben bewusst zu gestalten – ohne sich zu verbiegen.


Apple Tree Studio ist für jede Kundin der Startschuss. Der Anfang einer Reise, die nicht nur sichtbar macht, was im Außen ist – sondern was in dir steckt.


 
 
 

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